Die Polysemieangabe

(Text in Arbeit)

 

Die Polysemieangabe (Numerierung der Bedeutungen) ist in der Artikelstruktur Teil der Bedeutungsbeschreibung(en). Bei Vollartikeln mit mindestens zwei Bedeutungsbeschreibungen beginnt jede Bedeutungsbeschreibung obligatorisch mit der Polysemieangabe, bei nur einer Bedeutungsbeschreibung entfällt sie.

Verweisartikel enthalten keine Bedeutungsbeschreibung und daher auch keine Polysemieangabe.

Die Polysemieangabe zählt die Bedeutungsbeschreibungen durch und wird durch eine Ordinalzahl angegeben. Sie leitet die Bedeutungsbeschreibung ein und wird mit einer geschlossenen Klammer ) von den folgenden Angaben abgegrenzt.

 

Beispiel 1

Der Artikel lecker führt drei Bedeutungen an:

lecker [...]
1) gut schmeckend, einen vorzüglichen Geschmack aufweisend. [...].
2) appetitlich, appetitanregend; Genuß bereitend. [...].
3) schmackhafte Speisen oder Getränke schätzend und bevorzugend (und daher genießerisch bis hin zu verschwenderisch und wählerisch)

 

Beispiel 2

Der Artikel Zitronenvogel dagegen enthält nur eine Bedeutung. Die Polysemieangabe entfällt:

Zitronenvogel [...]
Zitronenfalter, gelber Schmetterling, Gonepteryx rhamni. [...].

 

 



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